Nein, es ist nicht der derzeit beworbene John Irving um den es hier geht, der Leugner David Irving wird vors Schwurgerocht gestellt:
In Antwort auf:WIEN. Hochspannung vor dem Prozess des Jahres: Der Holocaust-Leugner und Historiker David John Caldwell Irving steht am Montag in Wien vor den Geschworenen. Die Anklage legt dem 67-jährigen Briten nationalsozialistische Wiederbetätigung zur Last.
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Die Galerie des Verhandlungssaales wird gesperrt, um zu vermeiden, dass von oben Wurfgeschosse zum Richtertisch fliegen können. Irving selbst wird durch einen uneinsehbaren Seitengang in den Saal geschleust.
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Irving (er war bei einem Österreich-Aufenthalt, November 2005, festgenommen worden) hat bisher hunderte, auch zustimmende Briefe ins Gefängnis bekommen. Hauptvorwürfe der Anklage sind zwei Vorträge, die der Revisionist im November 1989 in Leoben und Wien gehalten hatte. Darin stellte er den NS-Völkermord in Abrede. Ein Zitat laut Anklage: "Ist es nicht an der Zeit, dass wir mit diesem Gaskammermärchen aufhören?"
Irving-Anwalt Elmar Kresbach teilte der "Presse" mit: "Mein Mandant hat nicht vor, das Gericht als Forum für Brandreden zu missbrauchen. Er wird sich im Sinne der Anklage (§ 3 g Verbotsgesetz, Anm.) schuldig bekennen."
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So sieht das der Rechtsstaatalso mit der Meinungsfreiheit...
Noch nicht rechtskräftig, dennoch bleibt zu hoffen, daß sich jetzt international manche eine Meinung bilden über einen Staat, der Bürger, sogar Ausländer, für eine "politisch falsche Meinung" über historische Ereignisse drei Jahre ins Gefängnis schickt.
------- ORF.at
Drei Jahre unbedingt für David Irving
Der britische Holocaust-Leugner David Irving ist heute in Wien zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Der Britte hatte sich zuvor für schuldig im Sinne der Anklage bekannt. Zugleich gab er sich geläutert. Er leugne den Holocaust nicht, sondern zweifle nur Einzelheiten an, sagte Irving.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, gegen das Verbotsgesetz verstoßen zu haben. Im November 1989 hatte Irving bei Vorträgen in Wien und Leoben unter anderem behauptet, die Pogrome gegen Juden im November 1938 seien von verkleideten Unbekannten verübt worden.
----- Ende der weitergeleiteten Nachricht -----
Also ich finds ja schlimm das man in Deutschland und in Österreich nicht mal mehr eine Meinung gegen die Allgemeine haben darf:
Es is schon gut so, dass zb Die Leugnung des Holocaust zu einem Verbrechen gehört. Nur kann man sich ja scheinbar nicht sicher sein, ob Irving es wirklich geleugnet hat, oder wie er behauptet nur an Einzelheiten zweifelt, was verständlich ist, da das ganze ja eine manchmal sehr undurchsichte Sache ist.
Aber in Wahrheit is ja jeder Mensch im tiefsten seiner Seele ein Faschi und is abgrundtief bösartig und egoistisch --- eure Moderatorin weiß_keiner
Es gibt einfach zu viel belegtes Material, Zeitzeugen, usw. Sowas zu leugnen kann meiner Meinung nach ein Bekennen oder eine Flucht von der Realität sein...
ja, genau. Kann man eh nix mehr dazu sagen. Für mich is das einfach unvorstellbar dass das jemand auch nur ansatzweise leugnen kann... --- eure Moderatorin weiß_keiner
Aber ist doch lustig das von 5 in Auschwitz gewesenen Juden die die Existenz von Gaskammern bezeugen wollten bereits 3 die Aussage zurrückgenommen haben. Außerdem sind zum Beispiel die Gaskammern erst nach dem Krieg errichtet worden, was einem halt nicht iimmer ausdrücklich gesagt wird.
Heißt das jetzt, dass du auch daran zweifelst? Ich denke diese 3 von fünf sind eingeschüchtert, kein Wunder nach dem was sie erlebt haben müssen. Außerdem, wo hast du denn diese Zaheln her? --- eure Moderatorin weiß_keiner