Ich war ja immer jemand der sich ein wenig aufregt, dort und da ein bisschen kritisiert und einer der sich gelegentlich mal im Ton gegenüber den Lehrkräften an unserer Anstalt vergreift. Trotzdem hatte ich immer den Eindruck, wahrscheinlich dank meiner Leistung, durchaus ein Schüler zu sein den die Lehrer schätzen und mit dem sie arbeiten können. Auch konnten bisher, so denke ich, alle Probleme (Verhalten, Noten, Termine, usw.) ordentlich, gerecht und für beide Seiten angenehm geregelt werden.
Aber mit der Lehrkraft, um die es in diesem Thread geht, hatte ich seit dem Beginn meiner schulischen Laufbahn an dieser Anstalt Probleme. Ich möchte jetzt nicht auf seine organisatorische Leistung, wenn es um Fehlstunden geht, eingehen und auch nicht auf seine gelegentlichen Wutausbrüche, auch lasse ich die grandiose Berlinreise außer acht... sondern auf konkrete Fälle, welche sich dieses Jahr bei den Jahresnoten ereignen werden.
Physik hmm was war denn da ? Genau der erste Test lautete 2 (wobei dieser Test wiederholt wurde unter dem Vorwand, dass die ersten Testnoten nicht zählen) Wiederholungstest: 1. Außerdem wurde ich einmal zur einer Wiederholung aufgerufen welche ich ebenfalls mit einem Plus (1) absolvierte. Die Semesternote hieß dann 2 (ganz klar 1+1=2 ne ? ) Völlig motiviert von dieser Masnahme startete ich ins zweite Semester mit einem hohen Ehrgeiz und beteiligte mich noch mehr als sonst am Unterricht. Außerdem gab es wieder einen Test welche die Note 2 für mich bedeutete, aber nicht weil ich ein Stoffkapitel nicht verstanden hab, oder weil ich mich nicht genug darauf vorbereitet habe oder mich verechnet hab Sondern ich hab die Einheiten in der Rechnung vergessen, dh. ich hab die Einheiten vor der Rechnung angeschrieben und die Einheit, die herauskam nach dem Rechnen. Also ich vergas praktisch das Kürzen der Einheiten anzuschreiben. Der Herr Professor hat mir dann angeboten anstatt einer Prüfung auf einen 1er, den anderen Prüflingen auszuhelfen wenn sie nicht weiterwissen um ihm damit zu beweisen, dass ich den Stoff beherrsche. Dies hab ich dann auch probiert, jedoch ohne großen Erfolg da ich nie drangenommen wurde trotz energisches aufzeigen (ich hab 22 Zeugen für meinen Verzweiflungsakt )
Also 1+1+2 = 2 dh. da ich das Kürzen der Einheiten vergessen hab, hat sich meine Jahresleistung auf einen Zweier verschlechtert. ^^ Was für ein Pech
Deutsch was soll ich sagen. 2 Schularbeiten: 1 und 2. Ein Referat: 1. und die Hausübungen: 1er und 2er (alle abgegeben). und ich hab als einer der Wenigen alle Bücher gelesen.
Ich bekomme eine 2, was für mich okay ist. Das Einzige, was ich kritisieren möchte sind die Referate, denn am Anfang des Jahres hieß es seinerseits, dass das Referat extrem wichtig ist und fast wie eine Schularbeit zählt und wer es nicht macht bekommt einen Notengrad schlechter. So jetzt ist Schuljahresende und die Hälfte der Klasse hat ihr Referat noch nicht gehalten hat (dies wurde wenig bis garnicht in die Note einbezogen) und von den bereits gehaltenen wurden nur zwei mit 1 bewertet. Als ich bei der Notenvergabe darauf hinwies, sagte man mir das Referat kann ja nicht meine Schularbeit aufwiegen... tja was solls
Naja den meisten von euch wird das eigentlich egal sein ob der Huber einen 2er oder 1er ins Zeugnis bekommt. Nur wollte ich einigee Dinge einmal festhalten. Ihr könnt ja eure Gedanken dazuschreiben, auch zu den nicht bearbeiteten Punkten ; )
ich kann deine uneinigkeiten mitn herrn prof. verstehn, nur glaub ich dass er auch seine gründe hat so zu benoten, obwohl ich meinen würde, dass du einen 1er in physik und in deutsch bekommen solltest, da du besser als ich bist(in deutsch vor allem). wir können leider nicht in ihn hineinschaun. wir wissen nicht was in ihm vorgeht, wenn er die noten zusammenstellt. also ich weiß das nicht, aber ich glaub das er auch etwas subjektiv benotet und nicht nur objektiv. was ich eigentlich nicht sooo gut finde, aber es mich nicht stört, da ich keine konflikte mit die lehrer hab und nicht oft negativ auffalle, glaub ich halt. deutscch musst du einen 1er bekommen sonst, is das sehr unfair dir gegenüber, da du alle leistungen gebracht hast in deutsch und 80% auf 1 geschreiben hast, vl war die letzte schularbeit für ihn ausschlaggebend, da sie am wichtigsten zählt und die ja ein 2er war, aber die 5 1er davor sollten das eigentlich aufheben(siehe GW). meiner meinung nach glaubt er, dass er so erzwingen kann dass wir mehr lernen bzw mehr können, aber wie soll das neben 14 anderen fächern gehen???? man muss in einer woche für 14 fächer vorbereitet sein!! d.h. im durchschnitt auf 2,3 fächer, wobei man in 2 fächern ein projekt laufen hat, und in 4 fächern jede woche eine stundenwiederholung hat und drauf SEHR gut vorbereitet sein MUSS!!!=> 0 FREIZEIT. wir sind jugendliche, wollen was lernen, aber wollen auch freizeit!! Stundenwiederholungen schön und gut, aber ein test mehr und den sinnvoll verteilt und nich am ende des schuljahrs würde glaub ich die stimmung der schüler und auch dann die noten verbessern. zum schluss muss ich auch den herrn prof. öfferlbauer bissl in schutz nehmen, aber organisatorisch hat er mehr drauf als andere lehrer und wenn er mal bissl sauer is hat das meistens einen grund, ich glaub so einen richtigen wutausbruch hat er bei uns noch nie gehabt. aber wenn ich von jedem nur kritisiert werden würde, könnt ich glaub ich auch nicht mehr so ein leiwander lehrer sein, der immer in jeder situation cool bleibt und alles normal schlichtet.
Ich denke, der Prof um dens hier geht is noch nicht lang genug im Geschäft um die Notengebung und alles was dazu gehört einwandfrei handzuhaben, was übrigens sicher bei keinem Lehrer nieniemals in der Weltgeschichte der Fall sein wird. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Aber ich muss dem Tobias schon beipflichten, vor allem bezüglich der Referate, weil ich mich nicht umsonst so für ein Referat bemüht haben will. Wirklich aufregen darf ich mich wegen meiner Jahresnote (2) eh nicht, da ich faules Ding ja leider zu wenig HÜs abgegeben habe. Aber irgendwie finde ich das unfair, da jetzt die ganzen Säcke in unsere Klasse, die meine sie müssen sowas ja nicht machen jetzt wieder ohne irgendwas durchkommen, oder es "nächstes Jahr machen sollen" um dieses Jahr positiv zu sein, wie das ja schon letztes Jahr der Fall war, und dieses Jahr nichts gehalten wurde weil "letztes Jahr war letztes Jahr, geht mich jetzt nix mehr an" (Ich will da jetzt niemanden beleidigen oder tödlich treffen)
Wir sind da jetzt leider nur am Kritteln, und bis jetzt waren die Argumente eh auch alle legitim, aber ich muss, genau wie der Alex auch hervorheben, das der besprochende Prof auch sehr toll als Lehrer is. Ich habe bis jetzt in meiner gesamten Schulaufbahn noch keinen Lehrer erlebt, der sich so sehr für seine Schüler einsetzt und sich um ihre Problemchens kümmert... Meistens eben..
Noch zu dem, dass er glaubt uns mit schlechter Benotung zum lernen zu treiben. Das ist mir auch schon aufgefallen, und ich halte das für eine bodenlose Frechheit, um mal bei der höflichen Ausdrucksweise zu bleiben. Wenn das eine seiner Begründungen für seine eigenartige Ansicht zur Notengebung is sollte er das mal schnell überdenken, weil die Noten das wiederspielgen was wir geleistet haben und können und nicht Ansporn dafür noch besser zu sein. Wenn man wie der Tobias zb eine 1 verdient hat, soll er die gefälligst auch bekommen, wie es ihm zusteht. Schlechtere Noten, damit wir mehr lernen schaun im Notenduschnitt nicht gut aus und in einem Zeugnis, dass man einem Bewerbungschreiben beilegt soll verdammt noch mal das drin stehn was wahr is...